Mittwoch, 31. Dezember 2008

Adios Australia

So nun habe ich Australien verlassen und bin nun in Bangkok. Natürlich möchte ich mich noch ein bisschen über die Pro und Cons auslassen, was Australien betrifft.
Und wir fangen mit dem negativen zuerst an.
Ihr glaubt nicht wie froh ich bin, dass ich endlich diese scheiss Fliegen los bin. Manchmal kommst Du dir vor wie ein Stück totes Fleisch. Am liebsten kreisen sie dir um den Kopf, und machen dich manchmal fast wahnsinnig. Vor allem dann, wenn Du dich irgendwie konzentrieren willst oder etwas machen willst wo dich das umher gefliege stört. Am mühsamsten ist, wenn dir diese elenden Viecher unter die Brillengläser fliegen, und du bringst von dort nicht weg. Du musst dann immer die Brille abziehen schütteln und nach ca. 1 Minute bist du wieder in der gleichen Situation.
Natürlich möchte ich auch die Preise erwähnen, Australien ist nicht mehr so billig wie es schon einmal war. Vor allem die Touren kosten ein Heiden Geld und manchmal finde ich es auch abzocke.
Der Greyhound Fahrplan lässt sehr zu wünschen übrig und Leute an den Touristenorten wo nicht viel lauft, nützen dies schamlos aus.
Die Leute sind zwar recht oberflächlich, aber meisten sind sie sehr hilfsbereit und freundlich, vor allem in den Städten. Im Norden so um Port Hedland muss ich leider sagen, dass die Leute sehr unfreundlich sind, vor allem gegen Touristen.
Leider hat sich auf meiner Haut auch das Ozonloch bemerkbar gemacht. Auf meinem rechten Arm hat sich so ein kleiner roter Fleck gebildet, welcher mit der Zeit immer grösser wurde. In Perth bin ich dann zum Onkel Doktor gegangen. Dieser meinte nur, das sei ganz normal für Australien und brannte mir den Fleck mit flüssigem Stickstoff weg. Ich kaufe ihm das nicht ganz ab. Jedenfalls wenn ich zurück bin, gehe ich deswegen nochmals zum Doktor.
Auch das mehrmalige tägliche eincremen mit der Sonnencreme (31+) werde ich nicht vermissen.
Die schmutzigen Backpackers werde ich auch nicht vermissen. Das Fremental YHA ist mitunter das unsauberste was ich je angetroffen habe. Am besten ein brennendes Streichholz rein schmeissen und die Hütte abfackeln. Ist definitiv nicht schade darum. In den grösseren Städten sind jedoch die Backpackers meistens in Ordnung.
Obwohl das schöne warme Wetter, welches ich mehrheitlich hatte und mir ein Hautproblem einhandelte, werde ich vermissen. Und die Leute die unterwegs angetroffen habe, werde ich auf eine gewisse weisse auch vermissen, auch wenn es mehrheitlich Smalltalk war.
Tschüss Australien bis auf ein anderes Mal.

Perth

Endlich in Perth und nicht mehr in so abgelegenen Städten, wo es kaum Leute hat. Bzw. es hat wieder mehr Touristen. In den Städten oder Oertchen an der Westküste entlang, waren Touristen schon fast die Ausnahmen. Ok es hatte immer ein paar, die die Westküste alleine bereisten, aber meistens waren an den belebten Westküsten Ortschaften nur arbeitende Studenten. Die machten sich auch irgendwie bemerkbar, und zwar die ganze Westküste entlang. Entweder saufen die sich jeden Abend ins Komma und gehen dann am nächsten Morgen noch leicht besoffen die Mangos pflücken. Oder gehst Du in ein Reisebüro und willst etwas wissen, merkst aber sofort, das der Typ oder das Mädel hinter der Theke keine Ahnung hat. Auch in den Backpacker ist das so, vor allem bei der Reception. Entweder sind sie sauer oder sind nicht daran interessiert wenn Du ein Problem hast. Ich könnte noch ein paar Beispiele aufzählen, aber lassen wir das erstmal, werde später aber noch auf ein detailliertes Beispiel eingehen.
So nun zu Perth.
Perth finde ich noch ganz Cool, die Stadt ist übersichtlich, und es würde sich dort leben lassen. Sie strahlt irgendwie ein mediterranes Flair aus und die Leute sind noch ganz locker drauf. Die Temperaturen sind auch dementsprechend (28-38Grad). Falls jemand in Perth ist und den Kings Park sehen möchte, reicht der botanische Garten aus, der Rest des Parks muss man definitiv nicht gesehen haben. Wenn man die Westküste bereist, sieht man dies täglich, da es wie der australische Busch aussieht. Theoretisch hat man in Perth alles wichtige in 2-3 tagen gesehen, die Mall mit ihren unzähligen Shops, Northbridge mit den Bars und den asiatischen Shops. Auch die Vorort wie Subiaco, Cottelsloe mit Beach usw. sind noch ganz schoen um einen Nachmittag zu verbringen. Auch die anderen Ortschaften, welche von Perth aus per Zug erreichbar sind, sind ganz gut für einen Ausflug. Eigentlich plante ich ja, den Südwesten auch noch ein bisschen zu bereisen. Leider war an bestimmten Orten über die Weihnachtszeit kein Bett zu bekommen oder die öffentlichen Verkehrsmittel liessen mit den Fahrplänen zu wünschen übrig.
Aber wie vorhin schon erwähnt, kann man sehr billig mit Zug in der Weltgeschichte umher reisen. Was ich eigentlich auch vorhatte, leider machte mir ein Reisebüro und eine Fluggesellschaft einen Strich durch die Rechnung. Wie ihr ja alle wisst, war nach Neujahr Bangkok angesagt, den Flug habe ich in einem Reisebüro in Alice Springs gebucht. Also, war ich an einem der heissen Freitage im Reisebuero, welches auch ein Internet Cafe war, und recherchierte für eine Unterkunft in Bangkok. Ich wollte mir etwas anständiges Suchen, da ich ein bisschen von den Backpacker Unterkünften die Schnauze voll hatte. Als ich dann eine gefunden hatte, wollte ich es reservieren. Die wollten die Flugnummer wissen, und da ich das Ticket nicht dabei hatte, musste ich auf der Thai Airways Webseite nach schauen. Leider gab mir diese Seite nicht das gewünschte Ergebnis. Bzw. am Montag den 5. Jan gab es keinen Flug ab Perth nach Bangkok, aber ich hatte ein Ticket dafür. So nun wurde ich schon ein bisschen stutzig und ging schnell das Ticket holen und ging dann wieder zurück ins Reisebüro, um zu fragen was das los ist. Tja dort war einen Studentin, die hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung, sie meinte nur ich solle am nächsten Tag wieder kommen, wenn der Chef wieder da sei. Also ging ich am naechsten Tag so gegen Mittag ins Reisebüro, die machen ja nicht früher auf, und fragte den Chef was da genau los sei. Er schaute sich das Ticket an, und fummelte irgendwas auf dem Pc herum, nach ca. 10 Minuten, rief er in Alice Spring an. Der Typ dort meinte, ob ich kein Mail von der Thai Airways bekommen habe, ich sagte ihm nein. Kaum hatte er aufgelegt, hat er mich auf dem Natel angerufen und mir mitgeteilt, das ich evtl. Erst 6. Jan fliegen könne, da die Thai Airways ihren Flugplan geändert haben. So nun hatte ich fast 2 Tage verplempert und weiss immer noch nicht genau wann ich fliege. Ich fragte ihn ob ich einen Tag früher fliegen könnte. Er klärte dies ab und verneinte, da der Flug schon ausgebucht sei. Und er meinte, er könne mir erst am Montag definitiv Bescheid geben, weil die Thais jetzt Weekend haben und das Büro geschlossen sei. Also habe ich am Abend noch ein bisschen recherchiert, und herausgefunden, das es für 4 Jan noch genügend Platz hat. Also machte ich einen Tagesausflug zum Perth International Airport. Nimmt man kein Airport Shuttle, ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit diesen Flughafen zu erreichen. Aber ich versuchte es trotzdem, bis zum Domestic Airport war es kein Problem, aber von dort zum International war eine kleine Herausforderung. Der billigste Shuttel der dort umher fährt, will eine Boardingkarte sehen und die anderen zocken dich ab, aber leider war ich auf ein Trasfer angewiesen. Als ich endlich am Flughafen war und bin ich ins Thai Office und die haben mich ohne murren in auf den 4.Januar umgebucht. Ich hätte auch am 30 Dez fliegen können, aber nur per Warteliste, und dies wollte ich nicht. So nun hatte ich fast 2.5 Tage, mit der Reorganisation von einem Flug verplempert. Leider hatte ich dann nicht mehr die Zeit fuer ein paar Ausfluege, an die Ortschaften die mit dem Zug erreichbar waren und ich geplant hatte zu besuchen. Aber ich schaffte es dennoch nach Fremantel zu kommen. Und natürlich habe ich auch Rottnest Island einen Besuch abgestattet.
Rottnest Island ist einen Besuch wert. Es ist eine schöne Insel, welche in ein paar Stunden mit dem Velo abgestrampelt werden kann. Baden kann man auch gut dort. Das Schnorcheln würde ich lassen, da man nicht viel sieht. Evtl. war ich an den falschen Spots. Die haben dort so Tierchen die aussehen wie Mini Kangaroos, aber ich weiss nicht mehr wie sie heissen, aber sie sehen noch recht putzig aus.
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Auch Fremantel sollte ein Besuch abgestattet werden, es ist noch ganz schön dort und das essen ist auch ganz ausgezeichnet. Vor allem die Fish und Chips bei Sweet Lips. Und wenn man schon in Fremantel ist sollte dem Gefaengnis ein Besuch abgestattet werden.
Und in Fremantel gibt es ein paar Brauereien welche ich unbedingt besuchen mussten. Bei den zwei Brauereien welche ich besuchte handelte es sich um das Little Creatures und den Mad Monk, narturlich habe ich alle Biere ausprobiert welche sie angeboten haben. Beim Mad Monk gab es ein probiert Set und bei der anderen Brauerei musste man sich durch die Zapfhahnen durch degustieren. Ja, ich habe am naechsten Tag ein bisschen gelitten. Aber der Favorit ist nach wie vor das Fremantel Little Creatures Brigth Ale, das Pale Ale ist auch nicht schlecht. Bei der Mad Monk Brauerei gibt es auch ein paar unterschiedliche Biere welche probiert werden sollten. Vor allem das welches wie eine geräucherte Wurst schmeckt. Ist eine ganz interessante Erfahrung.
Auch zu erwähnen, wären die lieben Bedbugs, welche mich in der zweiten und dritten Nacht angegriffen haben und mich komplett zerstochen haben, es waren nicht nur ein paar Stiche. Am linken Arm hatte ich ca. 40 Bisse, auf der Stirn ca. 15 usw. Natürlich habe ich dies an der Rezeption gemeldet, aber viel unternommen haben die nicht. Also blieb mir nichts anderes Übrig als jeden Abend bevor ich in Bett hüpfte, mich mit einer Ladung Anti Brumm zu besprühen. Jedenfalls weiss ich jetzt, wie sich ein Apfelbaum fühlt, welche mit Pestiziden besprüht wird. Das schlimme an den Bissen war, das es juckte wie blöd es dauerte eine ganze Woche bis es aufhörte und du kratzt dich die ganze Zeit und der Mist verheilt relativ langsam.
Natürlich möchte noch etwas über den Weihnachtsabend erzählen. Ich war ja eingeladen bei Katherine. Also holte sie mich so gegen 7 ab, und wir sind dann sind mit ein paar Umwegen zu ihr gefahren, wo die ganze Familie und ihre Freundin schon warteten. Dort war nebst den Eltern und sonst noch so ein paar bekannte vor ihr, welche sich überhaupt nicht kannten. Jedenfalls hat dies noch zu ganz lustigen Diskussionen geführt und der Abend war noch ganz lustig. Als das altere Semester abgerauscht war, fing für ein paar bestimmte Leute die Party erst an. Also zu erst wurde ein Schlagzeug aufgestellt und ein Verstärker und dann hat ihr Sohn, der in einer Band spielt, angefangen mit seinem Kollegen zu jamen. Dies artete dann ein bisschen aus, als plötzlich ein andrer auch Schlagzeug spielen wollte und ein anderer Bass. Die haben dann eine Stunde oder mehr Vollgas gegeben, aber es war noch gut, aber laut. Plötzlich wurde ich gefragt ob ich ein Spacecake will, und die Gastgeberin fing an zu Kiffen, und eine andere hat sich komplett zu gedroehnt, die war mit der Zeit recht weg vom Fenster. Es wurde dann Zeit für mich schlafen zu gehen.
Der New Year Eve, war auch noch ganz lustig. In Perth machen die ja nichts grossen, d.h. Kein Feuerwerk und so. Aber in Northbridge war die Strasse gesperrt und überall waren Bühnen aufgestellt, auf denen Bands spielten oder irgend ein DJ legte Platten auf. Natürlich darf in der Öffentlichkeit kein Alkohol konsumiert werden, aber komischer Weise hatte, so jeder 2 zweite eine Cola oder Sprite Flasche in der Hand, welche immer herum gereicht wurde. Als es Mitternacht war, hat jeder Happy New Year geschrien und dann wurde ich Bühne aufgeräumt und fertig war die Party. Bzw. Ging es nur noch in den Clubs weiter, in welche man nur kam, wenn du ein Ticket hattest und dementsprechend gekleidet warst.
Jedenfalls ging ich zurück ins Backpacker wo ich mich mit Spencer ein paar Bierchen trank, bis sie uns zur Bar Rausschmissen ;o)
Perth

Westkueste

Nach dem ich eine Woche in Broome verbracht habe, "Danke Greyhound (scheiss Fahrplan)", ging es nun Richtung Westküste und zwar zuerst nach Coral Bay ans Ningaloo Reef.
Wichtig geht nicht nach Exmouth, wenn ihr kein Auto habt. In Coral Bay kann man direkt an der Beach im Ort schnorcheln, ohne dass ein Auto benötigt wird. Aber wichtig ist auch wenn ihr nach Coral Bay geht, kauft die Lebensmittel vorher in einem grossen Supermarkt in einer grossen Stadt ein. Ist in etwa bis 60% billiger.
Da ich nun mal in Coral Bay bin, möchte ich natürlich ein paar Fischlein sehen, so ging ich am zweiten Tag mit einem Boot raus in Bucht um nach Manta Rochen zu schnorcheln. Die Ausrüstung bekam ich schon am tage zuvor, um das schnorcheln ein bisschen zu trainieren. Also bin ich da am späteren Nachmittag, an die Beach gepilgert und habe da versucht ein bisschen zu schnorcheln. Ja ich muss zugeben es sieht einfacher aus, als es ist. Oder ich bin einfach kein Naturtalent, was das betrifft. Aber zuerst alles der Reihe nach.
Als ich an die Beach kam, suchte ich mir ein Plätzchen mit Schatten, wo ich meine Sachen hinlegen konnte. Dort lernte ich die Katherine kennen, die mich dann mit zu schnorcheln nahm, ohne die wäre ich, so glaub ich jedenfalls, ab gesoffen. Als ich den Schnorchel im Mund hatte, habe ich dennoch versucht durch die Nase zu Atmen und bis ich es konnte dauerte so seine Zeit. Gott ist Salzwasser hässlich. Mit der Zeit ging es aber dennoch und tatsächlich habe ich dann ein paar Seesterne, farbige Fisch in hülle und fülle, ein paar kleine Rochen und eine Schildkröte gesehen. Das coole an Coral Bay ist, du schwimmst ca. 100 Meter raus und dann kannst Du dich zurück treiben lassen.
Am nächsten Tag ging es mit dem Schiff raus um einen Mantarochen zu sehen. Und wisst ihr was, ich habe keine gesehen, da ich wieder einmal fast ab gesoffen bin. Habe ich mich genervt. Nachdem das Vieh weg war, klappte es dann mit dem schnorcheln, die Haie kamen auch nicht wie geplant und deshalb habe auch ich auch keinen gesehen. Aber ansonsten, habe ich ein Haufen anderer Fische und sonstige Meeresgetier gesehen.
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In der Nacht ging es dann weiter an der Westkueste nach Carnavon. Hier muss erwähnt werden, das ich hier nur halt machte, weil Greyhound keine Busverbindung hat nach Monkey Mia hat am Sonntag, aber man kommt nur Samstag weg von Coral Bay. Ansonsten muss man bis am Donnerstag warten. Und glaubt mir, das wäre todlangweilig gewesen. So verbrachte ich mit ein paar anderen, die das gleiche Ziel hatten, einen Tag in einer Geisterstadt ;o), wenigstens hatte der Supermarkt offen und man konnte sich die Zeit mit Lebensmittel anschauen vertreiben ;o). Nein zum Glück hatte ich einen Fernseher im Zimmer.
Als ich nach einer frühen Tag wache, ja der Bus fuhr tatsächlich um 4Uhr, endlich in Denham ankam, Informierte ich mich wie ich nach Monkey Mia komme. Tja wollt ihr etwas wissen, der Bus fährt am Montag, Mittwoch, Freitag bevor Greyhound ankommt und nicht mehr täglich. Dort war ich dann tatsächlich ein bisschen genervt. Kommst dorthin um etwas zu sehen, aber es geht nicht, da die Oberknaller den Fahrplan ändern und zwar so das du einen Tag mehr bleiben muss, bzw die ganze Woche. Jedoch hatte ich dann ein bisschen Glück, denn die Zimmernachbarin „Rebecca“ arbeitete dort. So nahm sie mich am nächsten Morgen mit. Da in Denham nicht viel los ist, gingen die anderen Jet Ski fahren, natürlich durfte ich dort mit. Also Jet Ski fahren ist gar nicht so einfach, und hin drauf sitzen ist noch recht anstrengend. Den du musst dich sehr gut an den Fahrer klammern, die Fliehkraefte sind in den Kurven sind enorm hoch. Dies führte dazu, dass ich am nächsten Tag tatsächlich Muskelkater in den Armen und Beinen hatte. Aber es war so was von G..., würde ich sofort wieder machen. Der Typ dem das Teil gehörte, fährt professionelle Rennen, und er fährt auch dementsprechend. Und falls es dich ab dem Ski wirft, musstest relativ schnell aufsteigen, den das Wasser ist sehr warm, aber es hatte auch nette Tigerhaie die dort umher schwammen. Und ich wollte nicht abgeknabbert werden von denen :o) ob sie gefährlich sind oder nicht.
Am nächsten Tag ging es dann nach Monkey Mia, um bei der Fütterung der Delfine zu zu sehen. Wirklich etwas zu sehen bekommt man, bei der zweiten und dritten Fütterung, da nicht mehr so viele Leute im weg stehen.
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Und wie es der Zufall so wollte, habe ich wieder Katherine angetroffen, welche mich dann zu Weihnachten eingeladen hat. Sie wohnt ein paar Kilometer ausserhalb von Perth. Als wieder zurück in Denham war, unternahm ich mit einem Quad eine kleine Tour in den Dünen. Ist auch noch ganz lustig mit den Dinger umher zu kurven.
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Von Denham aus ging es dann Richtung Kalbarri. Natürlich mit der Greyhound Kompliziertheit. Mitten in der Nacht aufstehen um dann an einem Roadhouse, in dem es nicht zu essen gibt, ein paar Stunden zu warten.
Kalbarri ist noch ein schönes und sympathisches Dörfchen. Aber wie es immer ist in West Australien ist, damit Du etwas siehst musst Du ein Auto haben. Deshalb mietete ich ein Velo und kurvte ein bisschen mit dem Teil umher, so ca. 60Km und bekam doch noch etwas zu sehen. Will man aber die Gorges usw. sehen, muss man in den National Park rein und zwar mit dem Auto. Mit dem Velo geht auch, aber es sind so gegen die 80km davon 30 ca. Sandpiste, und die sind nicht leicht mit einem Bike, welches in einem Zustand ist, in dem ich es nicht mal meinem Feind geben würde. Aber es war in einem besseren Zustand als das in Broome.
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In Broome habe ich ein Velo gemietet, oh mein Gott war das ein Schrotthaufen. Ich habe sogar die Dame daraufhin gewiesen, dass sie unbedingt das Velo reparieren sollen, ansonsten müssten sie demnächst ein neues kaufen. Das Tretlager hatte sich gelöst. Am nächsten Tag wollte mir die Tusse, schon wieder dasselbe Velo andrehen. Jedenfalls habe ich mich geweigert und habe extra das genommen, welches zuhinterst steht, nur damit die Dame etwas zu tun hatte. Bloede Schnalle.
Von Kalbarri aus ging es dann weiter nach Cervantes zu den Pinnacles. Nur schon so viel vorweg, falls irgend jemand nach Westaustralien geht, das muss man gesehen haben, nicht Cervantes aber die Pinnacles.
Natürlich ist Cervantes das Kaff schlecht hin. Die Leute wohnen nur dort, damit sie in der Fischerei (Crayfish) oder in den Mienen arbeiten gehen können. Aber die Preise für die Haeuser sind sehr hoch und ich mochte nicht freiwillig dort wohnen.
Am Abend ging es dann in den Pinnacles National Park, dort kam ich mir vor wie an einem Filmset von Star Trek oder Star Wars. Du kommst Dir tatsächlich wie auf einem anderen Planeten vor. Ich habe diesen Park extrem eindrücklich gefunden. Cervantes war auch die letzte Station an der Westküste Richtung Perth. Wollte eigentlich an noch ein paar anderen Ortschaften halt machen, aber der komplizierte Fahrplan der Greyhound lies es leider nicht zu.
Trotz diesen vielen negativen Sachen die ich erlebt habe, ist die Westküste schön, aber nur bei den Spots. Ansonsten ist sie auch sehr langweilig. Die Landschaft sieht manchmal über 100te von Kilometer immer gleich aus.
Die Westkueste würde ich wieder einmal machen, aber nur mit einem 4WD Mietwagen und nicht alleine.
Westcoast

Dienstag, 9. Dezember 2008

Broome

Nach Darwin ging es endlich Richtung Westkueste, und da ich keinen Bock hatte allzu lange im Bus zu hocken, habe ich mich entschieden einen kleinen Zwischen stopp einzulegen. Und der Zwischen stopp war in Kununurra. Gott war das heiss dort und auch einen Riesenfehler. Nicht weil die Ortschaft nicht gut war, aufgrund dieses Stopps hatte ich meine Probleme mit dem Westkuesten Fahrplan.
Im gleichen Backpacker war auch mein Israelischer Kollege, welcher auch in Darwin und ich von Alice Spring her kenne und mich seitdem verfolgt ;o). Mit ihm habe ich für einen Tag ein Auto gemietet, und wir sind nach Lake Argyl gefahren. Bei diesem See handelt es sich um einen Stausee, welcher Strom für die Umgebung produziert, aber er ist noch recht schön gelegen.
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Aber die Energiezufuhr schwank schon ein bisschen und es gab immer wieder Stromausfaelle, welche laut den Leuten dort ganz normal sind. Natuerlich hat dieses Kaff auch einen National Park, von dem sie Sagen er sähe fast wie der Bungle Bungle NP aus. Aber er ist der einzige NP in West Australien welcher zu Fuss erreichbar ist. Er ist schön, aber so super ist er auch wieder nicht. Also wenn man diesen Park nicht gesehen hat, hat man nichts verpasst. Leider war ich zur falschen Zeit in dieser Region, da keine Touren mehr in den Kimberlies mehr angeboten werden.
Von Kananarra aus ging es weiter nach Broome.
Über Broome möchte ich mich nicht auslassen, es würde Bücher füllen, so gehasst habe ich dieses Kaff. In Broome ist nur die Cabelbeach und das Openair Kino sehenswert und Cool, der Rest diese Kaffs kann von mir aus von einem Tsunami weggespuelt werden. Natürlich sollen die Leute vorher evakuiert werden, es soll ja keiner zu schaden kommen.
Das Openair Kino ist noch ganz speziell, während des Films, fliegen die Fledermäuse über dich hinweg und auf der Leinwand spazieren irgendwelche Geckos umher.
In Broome merkte ich auch, dass die Westkueste zu bereisen, eine Wissenschaft für sich ist. Vor allem wenn man es mit Greyhound versucht. Ich habe tatsächlich ca. 2.5 Stunden an den Fahrplänen herum studiert und bin auf keinen schlaue Lösung gekommen. Ich musste tatsächlich in ein Reisebüro, und die liebe nette Dame, konnte mir tatsächlich weiterhelfen, wie ich die Westküste bereisen kann.
Also an Alle die die Westküste bereisen wollen, hier schon einen Tipp: Mietet ein Allradfahrzeug, ansonsten lasst die Finger davon. Aber mehr von der Westküste im nächsten Blogg.
Ach ja, bei diesem Bild, schaut auf das Schild links oben und dann ins Wasser, er ist in etwa in der Mitte zu finden. ;o) Ihr muesst es in Originalgroesse oeffnen.
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Broome

Kakadu-Katherin Groge-Litchfield

Wenn man schon mal im Northern Territory ist, sollte dem Kakadu National Park einen Besuch abstatten werden. Im Grunde ist er ziemlich langweilig, da viel gefahren werden muss bis man etwas sieht. Er soll in etwa so gross sein wie Schweiz "das wurde mir so gesagt, aber ob es stimmt weiss ich nicht". Vor allem ist aber wichtig, dass ein paar Highlights nur mit einem Allrad betriebenen Auto anschauen kann. Z.b die Jim Jim und Twin Falls und andere Sehenswürdigkeiten. Ausserdem wäre es sinnvoll die Strassenverhältnisse zu beachten, ansonsten geht man umsonst dorthin oder man bleib stecken. Und natürlich sind die Sehenswürdigkeiten, in etwa so gestreut wie z. B. die Distanz zwischen Basel und Thun oder Genf.
Bevor wir die Tour überhaupt richtig angefangen haben, sind wir noch ein paar Krokos anschauen gegangen. Wild lebende natürlich. Tja, viel gesehen hat man nicht, ausser ab und zu den Rückenpanzer, ansonsten sah man nur zwei Augen aus dem Wasser ragen.
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Der Typ welcher uns mit dem Boot umher kutschiert hat, hatte einen Riesenhass auf Steve Irvin (Crocodile Hunter). Das sei eine Riesenpfeife gewesen usw, den Rest der Flüche die er ausgesprochen hat, werde ich hier natürlich nicht veröffentlichen. Tja beurteilen kann ich es nicht, da ich mich mit diesen Viechern nicht gut auskenne :o).
Nach den Krokodilen ging es dann endgültig in den Kakadu National Park. Die Hitze hatte ich ja schon einmal erwähnt, nur im Kakadu NP ist es noch viel heisser und feuchter, Gott habe ich mir einen ab geschwitzt.
Natürlich haben wir, wenn immer möglich in einem Billabong gebadet, mit und ohne Kroko, aber natürlich nur mit Süsswasser Krokos, die sind klein und machen angeblich nichts. Ausser man will mit ihnen Spielen, das haben sie angeblich nicht so gerne.
Am ersten Abend sind wir auf einer Erhöhung in Ubirr gestiegen und haben den Sonnenuntergag "einer von vielen" betrachtet. Jedoch war das drumherum viel interessanter als der Sonnenuntergang. Zuerst hatte es eine Menge von weissen Kakadus die herum flogen und einen Riesenkrach veranstalteten, jedoch waren die auch nicht so interessant. Viel interessanter war als sich 4 Kängurus verklopften, und die vermoebelten sich so richtig. Leider war es für den Photoaparat zu weit weg, damit dies hätte Photographiert werden können. Aber es äusserst amüsant zum Zuschauen.
Übernachtet wurde auf einem Campingplatz auf welchem Cabins fest installiert waren.
Nach dem Essen meinte der Tourguide, wir sollen doch auf dem oberen Bett schlafen, wenn möglich, und natürlich haben wir alle diesen Rat befolgt. Da ich den ganzen Tag geschwitzt habe, habe ich mich vor dem Schlafen geduscht. Kaum war ich auf das obere Bett geklettert und mich auf den Schlafsack gelegt, kaum lag ich, ging das schwitzen wieder los und ich kam wir vor wie eine Sprinkleranlage. Innerhalb von ein paar Minuten war ich wieder Pitschnass.
Am nächsten Tag sind durften wir eine Buschtacker Tour mit ein paar Aborigini Frauen machen. Es gibt ein paar essbare Sachen und ein paar Sachen die finde ich nicht sonderlich essbar. Aber Hauptsache man verhungert nicht, wenn man im Busch ist. Natürlich sind wir wieder von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt und von Billabong zu Billabong gefahren. Ihr glaubt gar nicht wie gut es tut, sich in diesen lauen dreckigen Tümpeln zu baden, bei dieser Hitze. Obwohl die Wassertemperatur der Aussentemperatur entspricht, aber ist es dennoch eine Abkühlung, jedenfalls empfindet man es so.
Zu erwähnen sind auch die lieben Zikaden, wer liebt es nicht, irgendwo im Süden zu sein und vor dem Einschlafen ein bisschen dem Zirpen zu zuhören. Aber im Kakadu Nationalpark wünscht man sich dieses Tiere irgendwo hin. Der australische Ableger dieser Gattung kann nämlich sehr laut sein, und zwar so laut das einem die Ohren wehtun, wenn die Dinger Vollgas geben.
Am nächsten Tag war ein Besuch in den Jim Jim Falls angesagt. Wir hatten noch Glück, denn zwei Tage später war die Strasse dorthin zu. Glaubt ja nicht, dass man mit einem normalen Auto dorthin kommt, eine Allradkarre ist hier angesagt, ansonsten muss Du hier ca. 10-20km latschen, bis man beim Zugang der Jim Jim Falls ist.
Wenn die Jim Jim Falls genügend Wasser führen würde, dann wäre er vielleicht spektakulär, aber dieses dünne Rinnsal, das dort runter kam war nichts besonderes. Aber ansonsten ist das Billabong dort mit dem Kroko auch ganz gut zum Baden geeignet.
Erwähnen möchte ich auch wieder einmal die lieben netten Fliegen, hier waren diese Biester wieder ganz mühsam. Eine habe ich verschluckt und eine kam mir wieder zur Nase raus, und das ist nur leicht unangenehm. Ca. 100 Stück sind hocken auf dem Rücken und der Rest der Fliegen kreist dir um Birne. Bzw. der Luftraum um deinen Kopf ist sehr, mit Flugverkehr ausgelastet.
Am Abend sind wir wieder auf einen Aussichtspunkt geklettert und haben den Kakadu NP von oben mit Sonnenuntergang bestaunt.
Am nächsten Tag sind wir auf einen Aussichtspunkt geklettert und haben dort in allen Billabong die zur Verfügung standen gebadet. Das spezielle an diesem Aussichtspunkt war, dass man eine Superaussicht hatte, während des Badens.
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Am Abend haben wir die Sterne bestaunt und ein bisschen gute Musik dazu gehört. Da wir auf einem sehr abgelegenen Campingplatz waren und vor allem die einzigen dort waren, d.h. ca. 30km rundherum war nicht viel. Ausser der Typ der auf diesen Campingplatz aufpasst, wohnt ca. 500 Meter entfernt.
Der 4 Tag war besonders lustig vor allem für mich. Angesagt waren die Katherine Gorges. Geht dieses Ding unbedingt anschauen, es wirklich Spektakulär. Jedenfalls sind wir dort mit dem Kanu herum gepaddelt. Tja, was das Kanu rudern betrifft, bin ich blutiger Anfänger. Die Mädels die mit dabei waren, hatten ein bisschen mehr Erfahrung im Rudern als ich. Daher musste eine mit mir Mitfahren, und die hat sich göttlich über mich aufgeregt. Da das Kanu natürlich im Zickzack den Gorge hinauf schwamm. Mit der Zeit, konnte ich es jedenfalls, aber die war so genervt, das ich extra noch ein bisschen falsch gerudert habe. He, he war das Lustig ich habe mich so richtig amuesiert. Ob die sich nun genervt haben oder nicht, ich hatte jedenfalls einen Heidenspass und würde es sofort wieder tun.
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Am Nachmittag ging es in Katherine Hot Terms, denen wird jedenfalls so gesagt, aber glaubt mir, so Hot sind die gar nicht, vor allem wenn die Aussentemperatur höher ist als die Wassertemperatur. Jedenfalls war es eine nette Abkühlung.
Als wir am Abend zuvor, bei Katherie über die Brücke fuhren, durften wir ein kleines Spektakel erleben. Zig 1000de von Fledermäusen, ich habe die natürlich gezählt ;o), welche über die Brücke flogen. Der Himmel war schon fast Dunkel aber die Fledermäuse gaben den Rest dazu.
Der letzte Tag, stand ganz im Zeichen der Litchfieldparks, bis auf einen Wasserfall und mit einem Billabong ist dieser NP nicht sonderlich speziell. Denn bei diese Billabong mit Wasserfalls, war in einer Waldlichtung, mir fiel am Anfang nur der leicht muffige Geruch auf. Nach einer gewissen Zeit steuerte ein Japanisches Fernseh Team herum, jedoch wusste ich nicht genau wieso, weil so spektakulär ist dieser Wasserfall auch wieder nicht. Bis ich einmal in die Baeume genauer betrachtete, dann wusste ich wieso diese Typen hier herum kurvten. In den Bäumen hingen unzählige Fledermäusen. Und das waren keine kleine Exemplare, die waren noch recht gross.
An diesem Tag, ging es dann wieder zurück nach Darwin.
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Erwähnen möchte ich noch, die Edith Falls (auch wieder ein Wasserfall mit Billabong). Als wir am zweitletzten Abend bei dort waren, kühlten wir uns natürlich dort drin. Dort hatte es ganz nette Fische, solange Du dich bewegst, kommen die nicht in deine Nähe. Aber stehst Du still im Wasser, wirst Du plötzlich abgeknabbert. Denn die Fischen lieben den Schorf einer Wunde. Da ich das aber nicht wusste, hatte ich schon Panik ein kleines Kroko, will mich Fressen ;o)
Top End Tour
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Darwin

Ja, ich weiss schon lange nichts mehr von mir gelesen. Aber glaubt mir, ich bin in den Ferien und habe nicht immer Bock etwas zu schreiben. Reklamationen zu diesem Thema, werden natürlich sehr ernst genommen aber total ignoriert ;o)
Wenn man Stundenlang im Internet recherchiert um irgendwas zu Organisieren oder um irgendwo hin zu gelangen, hat man plötzlich keinen Bock mehr noch etwas zu schreiben. Leider ist man am Schluss doch noch auf die Hilfe eines Reisebüros angewiesen. West Australien alleine mit dem öffentlichen Verkehrsmittel (Greyhound) zu bereisen ist eine grössere Herausforderung, jedenfalls was den Fahrplan betrifft.
Einen weiteren Grund wieso ich so wenig schrieb, waren die Preise welche für die Benutzung des Netzes in West Australien hinblättern muss. Eigentlich plante ich immer alles ein bisschen Up to date zu halten, aber bei Preisen zwischen 6 und 10 Australische Dollars/Stunde auf einer Viren verseuchten lahmen Kiste und einer äussert lahmen Leitung, habe ich mich dagegen entschieden es zu tun. Deshalb habe ich das Internet nur noch im Ausnahmefall oder etwas zu Organisieren benutzt.
So nun etwas zu Darwin.
Eigentlich wollte ich mit dem Ghan von Alice Springs nach Darwin. Leider war der schon seit tagen ausgebucht, deshalb blieb mir nichts anderes übrig, als mit dem Greyhound nach Darwin zu fahren. Ist im Grunde gar nicht so schlecht. Ausserdem hält er immer wieder an, dann kann man die Beine ein bisschen strecken und sonstige Sachen erledigen. Da Pinkeln in einem fahrenden Bus ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Auf der Reise in Richtung Darwin merkte ich jedoch schnell, was mich in Darwin an Hitze erwartet. Unterwegs in der Nacht bei den Ortschaften wo wir halt machten, war es schon abartig heiss. Aber als ich in Darwin ankam, war es noch viel schlimmer und das am Morgen. Oh mein Gott war das heiss und feucht dort. Du läufst herum, und nach ca. 2-3 Minuten bist Du komplett durch geschwitzt. D.h. dein TShirt ist pitschnass und nicht nur ein bisschen feucht.
In Darwin fand ich einen Secondhand Bücherladen, der eine gute Auswahl an deutscher Literatur hatte. So nun stand ich in dem Buchladen, und der Schweiss tropfte nur so an mir herab, obwohl ich mich überhaupt nicht bewegte. Schwitzen in dieser Art bin ich mich eigentlich nur nach einer Stunde Joggen oder Badminton im Sommer gewöhnt.
Darwin ist eigentlich eine kleine übersichtliche Stadt, aber ich fühlte mich bis auf die Hitze noch recht wohl dort. In der Mitchellstreet welche die Ausgangsmeile ist, sind auch die meisten Backpackers untergebracht und dem entsprechend ist auch der Lärmpegel hoher als sonst wo, da alle draussen an der Bar sind und sich die Flüssigkeiten (Wasser, Bier oder sonstige alkoholische Getränke) Intravenös verabreichen ;o).
Und je nach dem zu welcher Jahreszeit man dort ist, kommt man um Darwin zu Wetterleuchten, welches vom Hafen aus sensationell aussieht. Natürlich habe auch ein nettes Gewitter erlebt, aber glaubt mir, so richtig hat sich niemand dafür interessiert. Alle schauen das sie nicht zu Nass werden, aber es läuft wie sonst weiter. Aber der Regen war keine Abkühlung sondern nur noch mehr Feuchtigkeit.
Falls man sich einmal Abkühlen möchte, ist ein Kinobesuch sehr ratsam, es ist so schön Kühl dort. Brillenträger aufgepasst, wenn ihr Raus kommt läuft die Brille an, so wie im Winter bei uns, wenn Du von draussen in eine Bar oder ein Pub willst.
Falls irgendjemand plant nach Darwin zu gehen, so übernachtet nicht in der Jugi, ist das ein Loch. Es gibt besseres.